Dabei wurden im Wesentlichen gemeinsam mit Bezirksgeschäftsführer Hans GSCHWINDL organisatorische Angelegenheiten für die bevorstehende Herbstarbeit und die ersten Schritte für das große Wahljahr 2013 besprochen.
Gleichzeitig nützte Bezirksparteiobmann Mag. Heribert DONNERBAUER die Gelegenheit, um den Funktionärinnen und Funktionären seine Beweggründe für sein Ausscheiden aus dem Parlament darzulegen, und die neue Abgeordnete zum Nationalrat Eva – Maria HIMMELBAUER stellte sich vor.
Sie betonte, es sei ihr durchaus bewusst, dass ihr aufgrund ihrer Jugend (sie ist mit 25 Jahren die jüngste Abgeordnete im Parlament) eine gewisse Skepsis gegenübersteht, allerdings zeigte sie ihre bisherigen Tätigkeiten als stellvertretende Landesobfrau der Jungen ÖVP – Niederösterreich ebenso auf, wie ihre führende Bezirksfunktion bei der „Jungen Wirtschaft“ (Jugendorganisation der Wirtschaftskammer). Gleichzeitig will sie die nächsten Monate nützen, sich im Rahmen der weiteren Gemeindekonferenzen einerseits, bzw. anererseits bei vielen Veranstaltungen an Wochenenden, der breiten Allgemeinheit bekannt zu machen. Sogar der diesjährige Sommerurlaub soll dafür verschoben werden. „Die verschiedenen Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern des Wahlkreises sind mir wichtig“, so Himmelbauer im O – Ton.
Ihre Präsentation wurde durchwegs positiv aufgenommen !
In der Diskussion, welche vom Grabener Gemeindeparteiobmann Josef ARBES geführt wurde, verwies Graberns Bürgermeister Ing. Herbert LEEB auf das positive Beispiel von Staatssekretär Sebastian KURZ, der (gleichaltrig wie Himmelbauer) zunächst ebenso kritisch gesehen wurde, sich aber in kurzer Zeit zur „Zukunftshoffnung“ der Politik entwickelt hat.
Der Bürgermeister von Wullersdorf Richard HOGL, selbst mit 27 Jahren als Obmann der Bezirksbauernkammer Hollabrunn begonnen, zog einen Vergleich zur Geschichte und stellte das Beispiel vom Bauernbefreier Hans KUDLICH vor. Als dieser 1848 im Reichstag den Gesetzesantrag für die Bauernbefreiung einbrachte, war er auch der jüngste Abgeordnete und knapp 25 Jahre alt. Neben vielen lobenden Beiträgen zur Präsentation Himmelbauers merkte Graberns Altbürgermeister Alois HÖRKER an: „Ich selbst war mit 25 Jahren Bürgermeister der damaligen Gemeinde Obergrabern, also: Jugend voran !“