Die Orgel stammt aus Hohenau hat 14 Register und 1115 Pfeifen. Ing. Michael Halbwidl hat diese im Jahre 2003 in Hohenau abgebaut und in seiner Scheune als Übungsorgel wieder aufgebaut. Diese Orgel wurde 1931von Orgelbauer Huber aus Eisenstadt gebaut im Jahre 1958 elektrifiziert.
Nach einer kurzem Begrüßung durch Pfarrer GL Pater Godhalm Gleis OSB, spielte Ing. Michael Halbwidl die „Eröffnungsmelodie“ von J.S. Caspar, und das „Präludium in G Moll“ von J.S. Bach. Anschließend hörte man den Sologesang mit M. Halbwidl, humoristisches Lied v. F. Schubert „Liebhaber in allen Gestalten“ begleitet von der regionale Organistin Elisabeth Rohringer.
Danach spielte Mag. Lucia Blahova das „Präludium in d Moll op 37“ von F. Mendelssohn-Bartholdy.
Peter Hafner aus Ziersdorf zeigt mit den Stücken „Spanische Romanze“ (Komponist unbekannt), „Serenade“ v. F. Schubert und .“Love me Tender“ v. G. Poulton sein Können auf der Orgel.
Elisabeth Rohringer spielte gemeinsam mit der Kalladorfer Solo-Sängerin Doria Thürr die Stücke „Nel cor più non mi sento“ von Giovanni Paisiello, „Romanze“ von F. Schubert und „Auf den Flügeln des Gesangs“ von F. Mendelssohn Bartholdy.
Als fünfter war der jüngste Organist Daniel Gottfried (22) aus Horn mit dem Werk von Marcel Duprè „Prèlude en Si majeur“ an der Reihe, das er sehr gut meisterte.
Danach kam Hubert Schiesser, Organist in Kammersdorf, er spielte „Präludium und Fuge in Dorisch“ von Heinrich Scheidemann und „Cypressenlaub aus 6 Präludien Nr 1 und 6“ von R. Führer. Weiters begleitete er den Basssolist Mag. Josef Halbwidl bei den Werken „Es muß was wunderbares sein“ von F. Liszt, „Die Meeresstille“ von F. Schubert, „In diesen heilgen Hallen“ von W.A. Mozart und „O Herr, mein Gott ich suche dich“ (amazing gace).
Dr. Rainer König Hollerwöger machte den Abschluss mit seinen eigenen Kompositionen u. a. auch über das „Ave Maria“ von Bach/Gounod.
Als Abschluss sangen alle das Lied „In einem kühlen Grunde“
Zwischen den Stücken unterhielt die bekannte Literarin Christa Mang die Gäste mit selbst gedichteten Mundartgedichten, „quasi aus dem Leben“ gegriffen.
Nach dem Konzert gab es noch einen Umtrunk und ein gemütliches Beisammensein im Stadel der Familie Halbwidl.