S 3 muss endlich umgesetzt werden – „Schütten wir das Kind nicht mit dem Bade aus“

Unserem Landeshauptmann Dr. Erwin PRÖLL ist es gelungen, in harten Verhandlungen mit SPÖ - Verkehrsministerin Bures, dieser die jetzt vorliegende Variante des Ausbaues der S 3 abzuringen – dies wurde auch von ihrer im Bezirk wohnhaften Sekretärin und Stadträtin von Retz Susanne METZGER so bestätigt.

Vor allem auch die Alternativen dazu, nämlich keinen Ausbau !?! Metzger hat überdies auch andere, dringende Projekte zitiert, wie den Tschirgant – Tunnel in Tirol, der genauso wichtig wäre, wie unsere   S 3, allerdings aus Geldmangel kommt jetzt gar nichts.

 

Ich gebe allen jetzt einschlägig argumentierenden Politikern recht, dass ein vierspuriger Vollausbau die idealere Variante darstellen würde, allerdings bitte ich „händeringend“, nicht zu letzt als Bürgermeister einer der vier betroffenen Gemeinden, die leidenden Bürgerinnen und Bürger der Orte Suttenbrunn, Schöngrabern, Grund und Guntersdorf nicht zu vergessen, die sich tagtäglich mit rund 15.000 Fahrzeugen und mehr abzumühen haben.

Diesen Leuten ist es relativ egal, ob die Fahrzeuge auf einer drei- oder vierspurigen Variante fahren werden bzw. fahren müssen, sondern denen ist es wichtig, dass die Fahrzeuge rasch aus ihren Orten verschwinden und auch sie eine entsprechende Lebensqualität in ihrer unmittelbaren Heimat genießen dürfen.

Der jetzige Zeitplan (Baubeginn 2014 – Verkehrsfreigabe 2016 / 2017), den die ASFINAG immer wieder bekannt gibt, stellt für diese Bewohner den letzten, noch akzeptablen Kompromiss dar.

Umso verärgerter sind sie, wenn da immer wieder Grundsatzdiskussionen um die S 3 aufkommen, da diese letztendlich den raschen Ausbau wieder einmal gefährden !

 

Deshalb mein Appell: Setzen wir alles daran, die S 3 rasch zu realisieren, und schütten wir das „Kind nicht mit dem Bade“ aus. Die Betroffenen werden es danken !

 

Richard HOGL e.h.